Die Bonität beschreibt die Fähigkeit eines Kunden, finanzielle Verpflichtungen wie Kreditraten zuverlässig zu erfüllen – Grundlage jeder Kreditentscheidung.

Eine Bonitätsauskunft liefert Informationen über die Kreditwürdigkeit einer Person oder Firma – in Deutschland meist über die SCHUFA oder andere Auskunfteien.

Bei der Bonitätsprüfung bewertet ein Kreditgeber die Rückzahlungsfähigkeit eines Kunden – unter anderem anhand von Einkommen, Ausgaben und SCHUFA-Daten.

Ein Bürge verpflichtet sich, den Kredit zurückzuzahlen, wenn der eigentliche Kreditnehmer ausfällt – erhöht die Kreditchancen, birgt aber persönliche Haftungsrisiken.

Der effektive Jahreszins gibt die tatsächlichen Kreditkosten pro Jahr an – inklusive aller Gebühren und Nebenkosten – und ermöglicht den Vergleich verschiedener Angebote.

Ein Kreditangebot ist die unverbindliche oder verbindliche Offerte eines Kreditgebers an potenzielle Kreditnehmer mit Angaben zu Betrag, Zinssatz, Laufzeit und Rückzahlungsmodalitäten.

Eine Kreditablehnung erfolgt, wenn der Kreditgeber den Antrag eines Kunden ablehnt – oft wegen negativer SCHUFA, geringem Einkommen oder fehlenden Sicherheiten.

Eine Kreditanfrage ohne Vorkosten bedeutet, dass der Anbieter keine Gebühren verlangt, bevor der Kreditvertrag zustande kommt – ein wichtiges Merkmal seriöser Kreditvermittler.

Eine Kreditaufstockung ist die Erhöhung eines bestehenden Kredits durch denselben Anbieter – meist mit neuer Prüfung der Bonität und angepasstem Vertrag.

Ein Kredit mit Bürgschaft ist ein Darlehen, bei dem eine dritte Person (der Bürge) für die Rückzahlung einsteht – oft Voraussetzung bei schwacher Bonität.

Ein Kredit mit Sofortauszahlung wird besonders schnell nach Antragstellung ausgezahlt – oft innerhalb von 24 bis 72 Stunden, je nach Anbieter und Prüfverfahren.

Ein Kredit ohne Einkommensnachweis wird ohne Vorlage von Gehaltsnachweisen vergeben – oft durch alternative Prüfverfahren ersetzt, z. B. Kontoauszüge oder Bürgschaften.

Ein Kredit ohne SCHUFA wird vergeben, ohne dass eine Abfrage oder Eintragung bei der SCHUFA erfolgt – häufig von ausländischen Banken oder spezialisierten Vermittlern angeboten.

Ein Kreditvergleich hilft, Angebote nach Zinssätzen, Laufzeit und Bedingungen zu sortieren – wichtig für transparente Entscheidungen und zur Vermeidung überteuerter Kredite.

Ein Kreditvermittler bringt Kreditinteressenten mit passenden Banken oder Investoren zusammen – seriöse Vermittler verlangen keine Vorkosten.

Die Laufzeit eines Kredits bezeichnet den Zeitraum von der Auszahlung bis zur vollständigen Rückzahlung – sie beeinflusst die Monatsrate und die Gesamtkosten.

Ein Minikredit ist ein Kleinstkredit über geringe Beträge (z. B. 100 bis 3.000 €) mit kurzer Laufzeit – oft als Lösung bei kurzfristigen Liquiditätsengpässen.

Ein Notfallkredit ist ein kurzfristiges Darlehen zur Überbrückung akuter finanzieller Engpässe – meist mit schneller Auszahlung, aber oft höheren Kosten.

Ein Online-Kredit wird vollständig digital beantragt, geprüft und oft auch ausgezahlt – meist schneller und mit weniger Papierkram als klassische Bankkredite.

Ein P2P-Kredit (Peer-to-Peer) wird von privaten Anlegern über Plattformen direkt an Kreditnehmer vergeben – oft mit flexiblen Konditionen und alternativer Bonitätsprüfung.

Das Post-Ident-Verfahren dient der persönlichen Identitätsprüfung bei Vertragsabschlüssen und erfolgt in einer Postfiliale anhand eines Ausweises.

Ein Privatkredit ist ein Kredit zwischen zwei Privatpersonen – mit oder ohne Vermittlungsplattform, oft ohne klassische Bonitätsprüfung.

Ein Ratenkredit ist ein Kredit mit gleichbleibenden Monatsraten über eine feste Laufzeit – er eignet sich für größere Anschaffungen oder Umschuldungen.

Die Restschuldversicherung springt ein, wenn der Kreditnehmer den Kredit durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Tod nicht mehr bedienen kann – umstritten wegen hoher Kosten.

Die SCHUFA (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist Deutschlands größte Auskunftei für Bonitätsdaten – sie speichert und bewertet finanzielle Verhaltensmuster von Verbrauchern.

Ein SCHUFA-Eintrag enthält Daten über bestehende oder vergangene Kreditverhältnisse und beeinflusst die Bonitätsbewertung durch Kreditgeber.

Schnelle Auszahlung bezeichnet die rasche Überweisung von Kreditbeträgen nach Genehmigung – meist innerhalb eines Werktages bei Express-Optionen.

Der Begriff Sofortauszahlung bezeichnet die besonders schnelle Überweisung eines Kredits auf das Konto – häufig innerhalb eines Werktags oder noch am selben Tag.

Ein Sofortkredit ist ein besonders schnell bewilligter Ratenkredit – häufig mit sofortiger Vorabzusage und Auszahlung innerhalb von 24–72 Stunden.

Eine Sondertilgung ist eine außerplanmäßige Rückzahlung eines Teils oder der gesamten Kreditsumme – oft erlaubt, aber teils mit Gebühren verbunden.

Bei einer Umschuldung wird ein bestehender Kredit durch einen neuen ersetzt – meist mit besseren Konditionen oder zur Zusammenfassung mehrerer Kredite.

Das Video-Ident-Verfahren erlaubt eine Online-Identifikation per Videochat mit Ausweiskontrolle – als Alternative zum Post-Ident bei digitalem Vertragsabschluss.

Der Zinssatz ist der prozentuale Preis für geliehenes Geld – er bestimmt, wie viel zusätzlich zum Kreditbetrag zurückgezahlt werden muss.