Optionsscheine – daraus braucht man keinen großen Hehl zu machen – sind in den Zeiten von Faktor Zertifikaten & Co. nicht mehr erste Wahl unter den Spekulanten und Zockern. Dennoch finden wir, dass es sich lohnt, einmal wieder einen Blick auf diese frühe Form der verbrieften Derivate zu werfen.
Risiko
Faktor Zertifikate – Erklärung, Berechnung, Risiken (Update 2022)
Faktor Zertifikate sind eine Sonderform der Hebelzertifikate, die allgemein als sicherer und transparenter gilt. Ob das tatsächlich so ist und wie Faktor Zertifikate funktionieren, berechnet werden und welche Risiken sie bergen, erfahren Sie im vorliegenden Artikel.
Hebelzertifikate – Definition, Beispiel, Steuer
Hebelzertifikate sind mittlerweile seit mehr als 15 Jahren ein echter Dauerbrenner unter den spekulativen Geldanlagen. Hier zeigen wir Ihnen, wie man sie definiert, zeigen Ihnen ein Beispiel zur Berechnung des Hebels und wie die Zertifikate steuerlich berücksichtigt werden.
Volatilität – Bedeutung, Definition, Volatilitätsindex
Volatilität ist einer der Begriffe, die jedem Anleger eher früher als später begegnen. Aber wie lautet eigentlich die genaue Definition von Volatilität? Und welche Bedeutung hat sie für die erfolgreiche Geldanlage denn nun wirklich? In diesem Artikel beantworten wir Ihnen unter anderem diese Fragen.
P2P Kredite Erfahrungen, Anbieter, Risiko, Steuern
P2P Kredite erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Risiken, Anbieter, steuerliche Betrachtungen und unsere eigenen Erfahrungen mit P2P Krediten.
Die seltsamsten Blüten des Anlagenotstands
Es herrscht Anlagenotstand in Deutschland und das ist nicht einmal schwer zu erkennen: In Finanzblogs und zugehörigen Kommentarspalten werden Dividendenaktien und Aktienfonds mittlerweile als der alternativlose Weg zu finanzieller Freiheit gepriesen. P2P-Kredite scheinen Anlegern eine festverzinsliche Alternative zu Tagesgeldern und Festgeldern zu bieten. Plattformen für private Investoren in Start Ups ermöglichen dem potenziellen Geldanleger die Teilhabe an den möglichen Wachstumsbranchen der Zukunft.
Auch Dividendenaktien sind keine Einbahnstraße
Wenn ich mir die Riege der Finanzblogs so anschaue, sollte man meinen, dass Dividendenaktien als die ultimative Lösung zum Aufbau und Erhalt eines Vermögens und der Erlangung finanzieller Freiheit auserkoren wurden.
Prinzipiell sollte mich das ja freuen! Immerhin versuche ich selbst doch schon seit mehr als 15 Jahren Kunden, Kollegen und Freunde – mit durchwachsenem Erfolg im Übrigen – von der Geldanlage in Aktien und ihrem nachhaltigen Nutzen zu überzeugen. Denn natürlich weiß auch ich – schon aus eigener Erfahrung – um die langfristige Mehrrendite von Aktien gegenüber allen anderen Anlageklassen bei unter diesen Umständen überschaubarem Risiko.
Aber es stimmt mich doch mittlerweile nachdenklich, dass die Dividendenaktie jetzt von Einigen als Allheilmittel auserkoren worden zu sein scheint. Schließlich galt sie in Fachkreisen über Jahrzehnte eher als ein spezielle Ausprägung eines bestimmten Produkts denn als ultimative Lösung.
Wie Sie sich die niedrigen Zinsen zunutze machen können
Lars Hattwig hat in seinem Blog “Finanziell umdenken!” mit dem Artikel “Aktien-Investments als passives Einkommen” mal wieder einen eindrucksvollen Beitrag zum Thema substanzstarke Aktienanlage geschrieben, den man durchaus als nachdrückliches Plädoyer pro Aktienanlage per se werten kann.
Ich möchte daher in meinem heutigen Beitrag gar nicht mehr darauf eingehen, warum es sich – im Vergleich zu quasi renditelosen (Tagesgelder, Festgelder) bzw. nicht risikoadäquat verzinsten Zinsanlagen (Unternehmensanleihen und insbesondere Mittelstandsanleihen – Vorsicht!) – lohnt, in substanzstarke Aktien zu investieren. Denn ich denke, dieser Umstand ist hinreichend bekannt.
Was ist der Anlagehorizont? Definition
Im Zusammenhang mit der Geldanlage und auch der Altersvorsorge ist immer wieder von “Anlagehorizont” die Rede. Aber was genau ist eigentlich der Anlagehorizont? Wieso spielt er so eine wichtige Rolle für die Vermögensanlage? Und in welche Kategorien kann man ihn einteilen?
Warum sichere Anlagen arm machen
Immer wieder erstaunt es mich, mit welch starkem Interesse im Internet nach Tagesgeldern und Festgeldern gesucht wird. Sogar beim letzten Internetmuffel scheint mittlerweile die Existenz von Vergleichsportalen im Internet angekommen zu sein, die bequem die höchsten Zinssätze am Markt vergleichen und auswerfen.
Was grundsätzlich ein Grund zur Freude sein sollte, macht mir irgendwie auch wieder Angst. Immerhin sollte man sich doch einmal die Gesamtkonstellation der sogenannten „sicheren Anlagen“ zu Gemüte führen: