Inflation ist ein schwerwiegendes Problem, das viele Menschen betrifft. Die Inflationsrate steigt aktuell an, was bedeutet, dass unser Geld immer weniger wert wird. Es gibt verschiedene Methoden, für den Schutz vor Inflation. Welche das sind und wie Sie am besten Ihr Geld schützen können, erfahren Sie in diesem Blog Artikel!
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Inhaltsverzeichnis
Was ist Inflation – einfach erklärt?
Inflation ist die allgemeine Erhöhung des Preisniveaus. Dies bedeutet, dass die Währung an Wert verliert und wir mehr Geld ausgeben müssen, um dieselben Güter zu kaufen. Die Inflationsrate ist der Prozentsatz, um den sich die Preise jedes Jahr erhöhen. In Deutschland lag die Inflationsrate im Jahr 2021 bei knapp über 3%. Seit dem Jahreswechsel 2021/22 ist die Inflationsrate kontinuierlich gestiegen. Der sogenannte Realzins (Zins abzüglich Inflationsrate) ist so niedrig, wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Auch die Bundesbank bereitet die deutschen Bürger mittlerweile auf mittelfristig höhere Inflationsraten vor. Dass Inflation auch durch höhere Steuersätze befördert wird, verschweigt sie hingegen gern.
Welche Auswirkungen hat die Inflation?
Die Inflation hat verschiedene Auswirkungen auf unsere Finanzen. Zum einen wird unser Geld weniger wert und kauft uns damit immer weniger Güter und Dienstleistungen. Zum anderen steigen die Preise für viele Güter und Dienstleistungen, sodass wir mehr Geld ausgeben müssen. Dadurch haben wir weniger Geld zur Verfügung, um andere Dinge zu kaufen oder in unsere Zukunft zu investieren.
Es gibt also genug Gründe für Schutz vor Inflation. Sehen wir uns im nächsten Schritt die Auswirkungen der Inflation auf die Staatsschulden an.
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Inflation und Staatsschulden
Für hoch verschuldete Staaten ist die Inflation ein Segen. Denn sie mindert den Wert der angehäuften Staaten und trägt diese somit scheinbar “von alleine” ab. Es ist also kein Wunder, dass der moderne Wohlfahrtsstaat von haftungsbefreiten Politikern gern über die Notenpresse finanziert wird. So können Wählerstimmen scheinbar günstig gekauft werden. Scheinbar deswegen, weil durch die Inflation auch der Wert der Einkommen und Ersparnisse der Bürger schmilzt. Wahlgeschenke an die Bürger werden also eher von den Bürgern selbst finanziert. Dann des ausgeklügelten Systems merken sie es nur zumeist nicht.
Inflation und private Schulden
Für private Schuldner, wie z.B. Kreditnehmer, hat eine steigende Inflationsrate andere Folgen als für den Staat.
Der Verlag für Rechtsjournalismus hat einen interessanten Ratgeber zum Thema “Wie macht sich die Inflation bei Schulden bemerkbar?” veröffentlicht.
Dieser behandelt unter anderem die folgenden Themen:
- Was passiert mit (privaten) Schulden bei einer Inflation?
- Soll man bei Inflation Schulden zurückzahlen?
- Ist es sinnvoll, Schulden zu machen bei einer Inflation?
- Werde ich mithilfe der Inflation meine Schulden los?
- Gründe, warum die Inflation bei Schulden für Immobilien & Co. kaum hilft
Diesen Ratgeber finden Sie hier: https://www.schuldnerberatung.de/inflation-schulden/
Warum steigt die Inflation aktuell?
Die Inflation ist aktuell vor allem auf das Zusammenkommen mehrerer weltweiter Krisensituationen (COVID-Pandemie, Ukraine-Krieg) und einer allgemeinen Rohstoffteuerungswelle in Folge der Leiferkettenstörungen zurückzuführen. Hinzu kommen europaweit gestiegene Preise für Energie und Sicherheit.
Das wirkt sich insbesondere auf die Lieferantenpreise sowie Preise für Vorprodukte aus. Diese Preissteigerungen wirken sich auch auf die Preise für Konsumgüter und insbesondere Lebensmittel aus.
Was bedeutet Finanzielle Repression?
Die schleichende Entwertung unseres Geldes wird auch als Finanzielle Repression bezeichnet. Dies ist eine Strategie, mit der Staaten ihre Schulden abbauen können, ohne hoch verzinsliche Anleihen aufnehmen zu müssen. Die Finanzielle Repression wirkt sich negativ auf unsere Ersparnisse und Renten aus, da das Geld weniger wert wird und die Preise steigen.
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Was bedeutet das für mein Geld?
Das heißt, wir müssen immer mehr Geld ausgeben, um die gleichen Güter zu kaufen. Die Inflation schrumpft somit den Wert unseres Geldes. Um sich vor der Inflation zu schützen, sollten Sie Ihr Geld in Sachwerte wie Gold oder Immobilien investieren. Diese sind von der Inflation nicht so stark betroffen wie unser Geld. Sie können auch in Beträge anlegen, die mit der Inflationsrate steigen, wie zum Beispiel Renten oder Aktien. Auf diese Weise können Sie Ihr Geld vor der Inflation schützen und sogar davon profitieren!
Wie schütze ich mein Geld vor Inflation?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sich vor der Inflation zu schützen. Dabei gilt es zuerst einmal zwischen allgemeinen Ratschlägen und konkreten Investitionsvorschlägen zu unterscheiden.
Egal, für welche Geldanlage Sie sich letztlich als Schutz vor Inflation entscheiden, es gilt die Grundregel: Nominale Verzinsung – Inflation = Realverzinsung. Je höher die Rendite, desto mehr bekommen Sie für Ihr angelegtes Geld. Aber Vorsicht: Grundsätzlich sind höhere Renditen auch immer mit höheren Risiken verbunden.
Sachwerte als Schutz vor Inflation
Sachwerte wie Gold oder Immobilien sind von der Inflation nicht so stark betroffen. Denn sie begründen – im Gegensatz zu Zinsanlagen – echtes Eigentum, das stärker vom Geldmarkt entkoppelt ist. Anleger setzen mit Sachwerten auf einen langfristigen Wertzuwachs. Dafür werden aber kurzfristig auch höhere Schwankungen in Kauf genommen.
Als Sachwerte kommen insbesondere Immobilien, Aktien aber auch Edelmetalle in Frage. Einige Anlager setzen auf noch exotischere Sachwerte wie etwa Kunstgegenstände oder andere Sammelgegenstände.
Wer einmal die Mögichkeit hat, in die großen Banktresore in Frankfurt oder Zürich zu schauen, der wird dort auch allerlei interessante Verwahrstücke finden – bis hin zur antiken Stradivari.
Schauen wir uns vor dem Hintergrund der Suche nach Schutz vor Inflation doch einmal die einzelnen Typen von Sachwerten genauer an. Welche sind zum Schutz vor Inflation oder Krisen besser geeignet als andere?
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Immobilien- Betongold als Schutz vor Inflation
Die Immobilie ist wohl der klassische Sachwert schlechthin. Viele sehen in ihr die perfekte Altersvorsorge und eine Investition, die sich im Laufe der Zeit mehrfach bezahlt macht. Dabei schützt die Immobilie zumindest aufgrund ihrer physischen Substanz vor schlechten Zeiten und Krisen. Allerdings bedarf es schon einer gewissen finanziellen Vorleistung, um in die Immobilie als Sachwert investieren zu können. Hinzu kommt, dass die Volatilität von Immobilienpreisen schwankend ist. In schlechten Zeiten drohen Kurseinbrüche, sodass Sachwerte wie Immobilien keinesfalls als sichere Geldanlage gelten.
Solche Wertschwankungen sind natürlich dann leichter zu verschmerzen, wenn Sie noch jung sind oder die Immobilie langfristig selbst bewohnen. Dann interessiert Sie die Wertentwicklung weniger. Das Gleiche gilt natürlich für langfristig vermietete Imobilien. Auch hier sind die monatlichen Mieteinkünfte wichtiger als der Verkehrswert der Immobilie.
Die Immobilie ist eine gute Beimischung im Portfoliomix zum Schutz vor Inflation. Allerdings funktioniert der Inflationsschutz nur dann, wenn Sie die im Zuge der Inflation steigenden Kosten auch auf Ihren Mieter abwälzen können. Denn auch die laufenden Kosten der Immobilie steigen mit der Inflation.
Auch eine Zinsfestschreibung über 10 oder mehr Jahre ist dringend angeraten. Denn früher oder später muss die Zentralbank die Zinsen anheben, um der gestiegenen Inflation wieder Herr zu werden. Das würde einen Zinsanstieg und damit höhere Finanzierungskosten für Sie zur Folge haben.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Wahl der Immobilie als Schutz vor der Inflation ist das hohe Kapitalerfordernis. Eine Immobilie kostet eben eine größere Summe Geld. Außerdem ist das Kapital dann in einem einzigen Objekt gebunden. Gerade für jüngere Investoren, die noch nicht so viel Geld haben, ist das ein Hindernis. Auch wollen viele jüngere Investoren heute nicht mehr örtlich gebunden bleiben. Und eine Immobilie ist nun einmal, wie der Name schon sagt, nicht mobil.
Auf der Suche nach dem besten Schutz vor Inflation wollen wir uns daher im nächsten Schritt mit Immobilienfonds und REITS eine weitere Spielart der Immobilienanlage ansehen.
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Immobilienfonds / REITs – flexiblerer Schutz vor Inflation
Immobilienfonds und REITs sind zwei Formen der Verbriefung von Immobilien als Wertpapiere. Der große Vorteil für den Anleger: schon mit einem geringeren Kapital kann in mehrere Immobilien investiert werden. Die Risiken sind durch die Streuung der Beteiligungen zwar gesenkt, aber nicht eliminiert. Dennoch sind Immobilienfonds und REITs eine interessante Möglichkeit für diejenigen, die schon mit kleinem Kapital in Sachwerte investieren wollen.
Der große Unterschied zwischen REITs und offenen Immobilienfonds liegt in der Makrtnotierung der REITs. Sie sind als Aktiengesellschaften ausgestaltet und an der Börse gelistet. Dadurch unterliegen sie Kursschwankungen, rentieren aber regelmäßig auch etwas höher.
Annaly Capital Management Inc. ist ein REIT aus den USA, der den S&P500 in den letzten 25 Jahren um mehr as 50% relativen Wertzuwachs geschlagen hat (vgl. Abbildung – Quelle: Webseite Annaly)
Annaly Capital Management kann mit dem Kürzel NLY bei etoro gehandelt werden. Einfach hier klicken.
Forstinvestment – Investition in Wald und Baum als Schutz vor Inflation
Eine weitere Möglichkeit, die schon etwas exotischer klingt und deshalb auch weniger bekannt ist, sind Forstinvestments.
Investments in Nutzwaldbestand ist eine Sachwertanlage und vor dem Hintegrund zukünftig weiter steigender Umweltherausforderungen sicherlich keine schlechte Wahl.
Je nach Anbieter können die Renditen bis zu 7 oder mehr % pro Jahr betragen.
Der Anbieter Forest Finance bietet neben dem Forstinvestment in Wald auch das nachhaltige Investment in Kakao an. Auch monatliche Sparpläne (“Baumsparplan”) sind erhältlich.
Hier gibt es weitere Informartionen zu Forest Finance.
Aktien
Aktien schützen vor Inflation, weil sie an die allgemeine Preisentwicklung gekoppelt sind. Wer in Aktien investiert, der setzt auf den Erfolg eines Unternehmens und somit auf einen langfristigen Wertzuwachs. Auch wenn die Kurse schwanken, so ist doch davon auszugehen, dass sich Aktien im Laufe der Zeit positiv entwickeln. Allerdings gibt es auch schwarze Schafe unter den Unternehmen, die in Krisenzeiten Insolvenz anmelden müssen. In solchen Fällen droht ein Totalverlust des Investments.
Daher ist es umso wichtiger nicht nur auf einzelne Unternehmen zu setzen sondern breiter zu streuen. Dafür eignen sich am besten Investmentfonds oder sogenannte ETFs. Denn Letztere bilden einen Aktienindex nach und verteilen Ihr Geld automatisch auf die enthaltenen Unternehmen.
Wer es beim Thema Aktien langsam angehen möchte, kann erst mal auf einen Mischfonds bzw. Misch ETF setzen. Varianten mit rund 25% Aktienanteil gelten gemeinhin als risikoarm. Durch den hohen Nicht-Aktien-Anteil von 75% werden Schwankungen und möglicher Maximalverlust reduziert.
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Edelmetalle
Edelmetalle wie Gold und Silber gelten schon seit Jahrhunderten als Inflationsschutz. Denn ihr Wert ist nicht an die allgemeine Preisentwicklung gekoppelt, sondern wird vielmehr von Angebot und Nachfrage bestimmt. Gold ist zudem ein sehr krisensicherer Sachwert, weil es von vielen Staaten und Zentralbanken als Reservel asset gehalten wird.
Allerdings schwankt der Goldpreis stark und ist daher nichts für schwache Nerven. So erreicht der Goldpreis sein bisheriges Allzeithoch bei im Zuge des Aufkommens der sogenannten Corona-Pandemie in März 2020. Seitdem konnte der Goldpreis dieses Niveau nicht wieder erreichen. Lediglich im März 2020 näherte sich der Goldpreis wieder dem Niveau von 2.050 US-Dollar pro Unze Feingold. Das sind also, in einem zugegebenermaßen ungünstigen Verlaufsfall runde 2 Jahre ohne Rendite. Und auch Kursverluste sind durchausdenkbar. Daher behalten Sie bitte auch bei Anlagen in Edelmetallen das aktuelle Kursniveau im Blick.
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Kunstgegenstände
Kunstgegenstände schützen vor Inflation, weil sie einen Einzigartigkeitsfaktor besitzen. Denn es gibt von jedem Kunstwerk nur eine begrenzte Anzahl. Dadurch ist die Nachfrage nach Kunstgegenständen sehr hoch und der Preis entsprechend stabil. Allerdings sind Kunstgegenstände auch sehr schwer zu verkaufen, sodass Anleger in diesem Bereich einiges an Kenntnissen mitbringen sollten.
Sammelgegenstände
Sammelgegenstände schützen vor Inflation, weil sie ebenfalls sehr wertstabile Güter darstellen. Denn auch hier gilt: Je seltener ein Gegenstand ist, desto höher ist die Nachfrage und der Preis. Allerdings sind Sammelgegenstände schwer zu verkaufen und erfordern ebenfalls einiges an Wissen.
Fazit Sachwerte – sinnvoller Schutz vor Inflation
Sachwerte schützen vor Inflation, weil sie physical assets sind. Dabei ist es jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile der einzelnen Sachwertanlagen genau abzuwägen. Denn nicht jeder Sachwert ist als Inflationsschutz geeignet. Immobilien, Aktien, Edelmetalle, Kunstgegenstände und Sammelgegenstände sind zum Teil sehr wertstabile Güter. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass Sachwerte auch Risiken bergen. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf genau zu informieren.
Sachwerte Fonds und Zertifikate – einfacher Schutz vor Inflation
Eine einfachere Möglichkeit, in Sachwerte zu investieren, sind Sachwertfonds und -zertifikate. Dabei handelt es sich um Finanzprodukte, die von Banken und Fondsgesellschaften aufgelegt werden. Sachwertfonds investieren in verschiedene Sachwerte und bieten so einen diversifizierten Schutz vor Inflation. Zertifikate schützen ebenfalls vor Inflation, weil sie an die allgemeine Preisentwicklung gekoppelt sind. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass Sachwertfonds und -zertifikate auch Risiken bergen. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf genau zu informieren.
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Sachwerte ETFs – günstiger Schutz vor Inflation
Eine günstige Möglichkeit, in Sachwerte zu investieren, sind ETFs. Dabei handelt es sich um börsengehandelte Fonds, die in Sachwerte investieren. ETFs bieten einen diversifizierten Schutz vor Inflation und sind günstig in der Anlage. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass ETFs auch Risiken bergen. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf genau zu informieren.
ETFs eigenen sich besonders gut in Form eines Sparplanes. So können Sie regelmäßig investieren und von günstigeren Durchschnittskursen profitieren.
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Bitcoin – Schutz vor Inflation durch Deflation im Programmcode
Der Bitcoin ist eine digitale Währung, die auf dem Blockchain-Prinzip basiert. Der Bitcoin-Kurs schwankt stark und ist daher für Anleger mit schwachen Nerven nicht geeignet. Allerdings schützt der Bitcoin vor Inflation, weil die Menge an Bitcoins im Umlauf begrenzt ist. Diese Begrenzung ist im Programmcode des Bitcoins festgelegt und kann daher nicht verändert werden. Dadurch ist der Bitcoin ein sehr wertstabiles Gut und ein guter Schutz vor Inflation.
Hier finden Sie unseren Artikel zur Frage “Gold oder Bitcoin – Was ist besser?”.
Dennoch unterliegt der Bitcoin nach wie vor großer Volatilität. Korrekturen von 10% oder mehr können vorkommen. Dennoch hat Bitcoin seit seiner Auflegung jedes Jahr mindestens 15% Wertzuwachs gehabt.
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geschlossene Beteiligungen
Eine weitere Möglichkeit, in Sachwerte zu investieren, sind geschlossene Beteiligungen. Dabei handelt es sich um Finanzprodukte, die von Banken und Fondsgesellschaften aufgelegt werden. Geschlossene Beteiligungen investieren regelmäßig in ein einzelnes großes Anlagegut (bspw. ein Flugzeug oder ein Containerschiff). Dieses Anlagegut ist natürlich ein Sachwert und damit vor der direkten Inflation geschützt.
Die geschlossene Ausgestaltung der Beteiligung macht sie jedoch allgemein zu einem schwer kalkulierbaren Risiko. Denn als Anleger müssen Sie sich oftmals über viele Jahre hinweg binden und kommen nicht ohne Weiteres wieder aus der Anlage raus. Ein Verkauf über den Zweitmarkt bringt nur selten das eingesetzte Kapital wieder zurück. Hinzu kommen bei vielen Anbietern überhöhte Kosten für den Abschluss der Geldanlage.
Es gehört etwas Erfahrung dazu, um in diesem Bereich erfolgreich sein zu können.
Schuldverschreibungen / Anleihen – schwacher Schutz vor Inflation
Anleihen schützen schwach vor Inflation, weil sie an die allgemeine Preisentwicklung gekoppelt sind. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass Schuldverschreibungen auch Risiken bergen. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf genau zu informieren.
Einen Sonderfall stellen sogenannte inflationsgeschützte Anleihen dar. So begibt zum Beispiel die Bundesrepublik Deutschland infationsindexierte Bundeswertpapiere. Die Höhe der Zinszahlungen ist dabei nicht festgeschrieben sondern an die Entwicklung der Verbraucherpreise gekoppelt. So soll die Kaufkraft des angelegten Geldes wenigstens teilweise während des Anlagezeitraumes erhalten werden.
In der Praxis ist der offizielle Verbraucherpreisindex aber relativ weit von der tatsächlichen Alltagsinflation entfernt. Denn Lebensmittel und andere Verbrauchsgüter, die vom Bürger notwendigerweise und sehr häufig konsumiert werden, sind im Warenkorb zu niedrig repräsentiert. Die offizielle Inflationsrate ist daher wesentlich niedriger als die reale Inflation. Das heisst also, dass der Inflationsausgleich über den Verbraucherpreisindex nicht ausreicht. Ihr Geld verliert auch mit inflationsgeschützten Anleihen real an Wert!
Tages- und Festgeld – kein Schutz vor Inflation
Tages- und Festgeld schützen nicht vor Inflation. Selbst die von der EZB für den Euro-Raum gewünschte Zielmarke der Inflation von 2% liegt weit über der Verzinsung auf Sparbüchern und Tagesgeldern. Das heisst, wenn Sie Ihr Geld auf Tagesgeldern, Festgeldern oder dem Sparbuch liegen lassen, verlieren Sie bares Geld.
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Schutz vor Inflation – die beste Strategie
Welche der genannten Möglichkeiten ist nun die beste, um vor Inflation zu schützen? Ganz klar ist, dass es keine sichere Geldanlage gibt, die vor allen Krisen schützt. Aber es gibt einige Sachwerte, die sich in der Vergangenheit als relativ stabil erwiesen haben und daher für Anleger interessant sind.
Das beste Mittel gegen Inflation ist eine breite Streuung der Geldanlage. Denn so können Anleger Risiken minimieren und sich vor schlechten Zeiten schützen. Idealerweise investieren Anleger in verschiedene Sachwerte wie Immobilien, Aktien, Edelmetalle und Kunstgegenstände. So können sie von steigenden Kursen profitieren und haben zudem die Möglichkeit, schwankende Preise auszugleichen.
Schutz vor Inflation erfordert aber auch eine grundsätzliche Anpassung der Portfoliostrategie. Das betrifft insbesondere auch die Cash Reserve im Depot.
Cash Reserve
Zu den klassischen Inflationsschutz-Maßnahmen gehört es, einen bestimmten Anteil seines Vermögens in flüssigen Mitteln – also Bargeld – zu halten. Dieser sogenannte Cash Reserve ermöglicht Ihnen, bei Kursrückschlägen bestimmte Vermögenswerte günstig nachzukaufen.
Allerdings ist auch hier eine Grenze gesetzt, denn wer zu viel Cash Reserve hortet, verliert womöglich Kaufkraft – weil er die Chance auf Rendite versäumt.
Die Höhe der Cash Reserve sollte sich am persönlichen Risikoprofil orientieren. Als Faustregel gilt: Je mehr volatile Vermögenswerte wie Aktien im Depot sind, desto höher sollte der Anteil an flüssigen Mitteln sein. Experten empfehlen Cash Reserves von fünf bis zehn Prozent des Gesamtvermögens.
Wertsicherungs-Strategien
Wer sein Depot vor schleichender Geldentwertung schützen möchte, kann auch versuchen, die Rendite seines Portfolios an die Inflationsrate anzupassen. Diese Strategie wird als Wertsicherungs-Strategie bezeichnet.
Die Rendite von Anlageprodukten wird in der Regel in Euro angegeben. Werden diese Produkte jedoch regelmäßig getauscht, sollte die Rendite in einer anderen Währung angegeben werden. Dies gilt insbesondere für Investitionen in Schwellenländer, die von hoher Inflation betroffen sind.
Bei der Wertsicherungs-Strategie kauft der Anleger regelmäßig bestimmte Anlageprodukte, wie zum Beispiel Aktien oder Renten, die an Inflation gekoppelt sind. Durch diese Strategie kann er sein Depot schützen und gleichzeitig von steigenden Preisen profitieren.
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Fazit – Schutz vor Inflation – Wie rette ich mein Geld?
Inflation ist ein schleichender Prozess, der sich oft nur schwer bemerkbar macht. Wer sein Geld vor Inflation schützen möchte, sollte daher in verschiedene Sachwerte und Währungen investieren und seine Portfoliostrategie anpassen. Eine breite Streuung der Geldanlage ist die beste Strategie, um vor Inflation zu schützen. Idealerweise investieren Anleger in verschiedene Sachwerte wie Immobilien, Aktien, Edelmetalle, Kryptowährungen und Kunstgegenstände. So können sie von steigenden Kursen profitieren und haben zudem die Möglichkeit, schwankende Preise auszugleichen.
Wer sein Depot vor schleichender Geldentwertung schützen möchte, kann auch versuchen, die Rendite seines Portfolios an die Inflationsrate anzupassen. Diese Strategie wird als Wertsicherungs-Strategie bezeichnet. Bei der Wertsicherungs-Strategie kauft der Anleger regelmäßig bestimmte Anlageprodukte, wie zum Beispiel Aktien oder Renten, die an Inflation gekoppelt sind. Durch diese Strategie kann er sein Depot schützen und gleichzeitig von steigenden Preisen profitieren.
Hi, ich bin Oliver, der Gründer von Jodano - Wissen & Meinung zu Finanzen. Bevor ich mich als Blogger selbstständig gemacht habe, habe ich fast 20 Jahre in der Bankenbranche mein Unwesen getrieben. Die Erfahrungen, die ich dort in Anlageberatung, Private Banking und Corporate Finance gesammelt habe, lasse ich heute in meinen Blog einfließen.
1 Gedanke zu „Schutz vor Inflation – Wie rette ich mein Geld? 2022“
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